Dezember 3, 2025

Fairy Tales Experience in Oberhausen: Mittendrin statt nur zuschauen

Neulich waren wir in Oberhausen unterwegs und haben die Fairy Tales Experience ausprobiert –
eine VR-Attraktion, die Märchen nicht nur erzählt, sondern erlebbar macht.

Statt auf einer Bank zu sitzen und zuzusehen, steht man hier buchstäblich im Geschehen:
Man fliegt auf Aladins Teppich, begegnet Arielle und Pinocchio und stellt sich am Ende sogar einem Drachen.

Für Familien ist das ein spannender Ausflug, aber auch für alle, die einfach mal wieder etwas Neues testen möchten

Was euch erwartet

Die Experience dauert insgesamt rund 30 Minuten.
In dieser Zeit werdet ihr Schritt für Schritt durch verschiedene Szenen geführt.
Es ist kein klassischer Film, sondern eine Abfolge interaktiver Momente:
Mal schaut ihr euch um und entdeckt Details, mal greift ihr aktiv ein.

Die Übergänge sind flüssig, die Kulissen wechselnd – so bleibt die Aufmerksamkeit hoch, ohne zu überfordern.

Die Grafik ist modern genug, um einzutauchen, ohne dass man ständig an Technik erinnert wird. Der Sound ist räumlich und trägt viel zur Atmosphäre bei – Kopfhörer auf, Außenwelt aus.

Ablauf vor Ort

Nach einer kurzen Einweisung bekommt ihr die Headsets und, je nach Szene, noch Controller. Das Personal erklärt geduldig, worauf ihr achten müsst – ideal, wenn jemand aus eurer Gruppe noch keine VR-Erfahrung hat. Danach geht’s direkt los. Die Stationen sind so aufgebaut, dass man sich natürlich von Szene zu Szene bewegt. Warteschlangen gab es bei uns kaum; trotzdem lohnt es sich, etwas Pufferzeit einzuplanen.

Für wen eignet sich das?

  • Familien: Kinder (je nach Alter und Verträglichkeit) haben viel zu entdecken, Erwachsene ebenso. Es ist nicht zu düster, nicht zu laut – gut austariert.

  • Neugierige ohne VR-Erfahrung: Ein unkomplizierter Einstieg, weil die Interaktionen selbsterklärend sind.

  • Content-Fans: Wer Märchen, Disney-Vibes und Fantasiewelten mag, wird sich hier wohlfühlen.

Tipps aus unserer Erfahrung

  • Bequeme Kleidung: Ihr bewegt euch zwar nicht viel, aber Headset und Bewegung in den Szenen sind angenehmer, wenn nichts zwickt.

  • Brille/Kontaktlinsen: Mit normaler Brille hat es bei uns funktioniert, mit Linsen ist es oft komfortabler.

  • Motion Sickness: Sensible Personen sollten vorher kurz in sich reinhören. Die Experience ist moderat, aber der „Teppichflug“ und schnelle Kamerafahrten können einzelne triggern.

  • Zeitplanung: Mit Einweisung, An- und Ausziehen der Headsets und kurzem Nachgespräch sind 40–45 Minuten realistisch.

  • Gruppen: Zu zweit oder in kleiner Gruppe macht es mehr Spaß – man kann sich danach direkt über die Lieblingsmomente austauschen.

Unser Fazit

Für uns war es ein abwechslungsreicher Ausflug, der im Kopf bleibt. Die 30 Minuten fühlen sich nicht wie „kurz mal VR ausprobieren“ an, sondern wie ein kleiner Ausflug in eine andere Welt. Besonders gefallen hat uns der Mix aus ruhigen und aktiven Passagen – man hat Zeit zum Staunen und bekommt trotzdem einen Adrenalinschub zum Schluss. Wir würden es als klaren Tipp für Oberhausen verbuchen, vor allem, wenn ihr etwas sucht, das man nicht alle Tage macht.

Adresse

Duisburger Str. 375, 46049 OBERHAUSEN

Micha

Inhaber dieser Webseite

Micha

Inhaber dieser Webseite

Alle Beiträge ansehen von Micha →

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert